Malerei
30.Oktober 1974, Kinshasa. Muhammad Ali zwingt George Foreman in der 8. Runde zu Boden. 2016
OT. 2016
Methylenblaulüge. 2015
OT. 2015
Auguste Deter. 2015
Oldi 3. 2011.
Oldi 2 – Franze. 2011.
Odli 1.2011.
PiratPainting. Geklaute Malerei 2011
Good Lack 2011. 2011
Good Lack 2011. Detail. 2011
Ärger in Villa Merkel I. 2011
Ärger in Villa Merkel II. 2011
Ärger in Villa Merkel III. 2011
Ärger in Villa Merkel IV. 2011
Ein Bild zum Nachdenken, ob acht Bilder zum Nachdenken, ob’s so weitergeht, nicht zu viel sind, 2010.
Serie der sinnlosen Aquarellpostkarten 2010
Krötenübermalung. 2010.
Same, same. 2010.
Fisch fast fertig. Öl auf Karton. Februar 2010.
Schon wieder x Sonnenblumen. 2005
Ostkreuz I. 2007
Ostkreuz II. 2007
Das Ostkreuz ist ein S-Bahnhof in Berlin, der gerade radikal renoviert wird. Bald sieht er wahrscheinlich genauso unwirtlich und hässlich aus, wie seine Verwandten, z.B. das Südkreuz. Das ist traurig, aber wohl kaum aufzuhalten. Schon gar nicht durch Malen. Ich stand des Nachts oft auf dem Balkon und habe das bedauert. Das war aber nicht der Grund, warum ich auf dem Balkon stand. Es war, weil ich nicht schlafen konnte, da mein damals frisch geborener Sohn schrie. Ich dachte, wenn ich schon wach bin, dann kann ich ja versuchen ein berühmter Künstler zu werden und stellte mich also auf den Balkon. Die Idee Künstler zu werden ist allerdings mindestens so unsinnig, wie nachts auf dem Balkon zu stehen und das Ostkreuz zu malen.
Smoke I. 2008
Smoke II. 2008
Smoke III. 2008
Nein, hier geht es nicht um das Rauchen! Ich habe mir vielmehr Gedanken gemacht, wie man in der Malerei den Raum sichtbar machen kann. Das heißt nicht die olle Perspektive bemühen, sondern den Zwischenraum, das alles, was im Raum da ist auf die Leinwand zu bringen. Der Rauch half mir die Spuren dafür zu legen. Er macht die Luft sichtbar, die uns umgibt und die wir ein- und ausatmen. Was man noch immer nicht sehen kann ist der Wasserdampf, den wir durch alle Körperporen ausscheiden. Die Wärme, die wir abgeben. Den Geruch… Wäre Luft Wasser, dann könnte man vielleicht besser verstehen, was ich meine. Wir leben in einem materiellen Gewaber, atmen die selbe Luft ein, wie die Leute um uns ausatmen. Sind durchdrungen von Strahlungen und Wellen. Da sage noch einer Individuum! Oder Subjekt! Oder spreche von der Trennung von Subjekt und Objekt! Nicht nur die großen Körperöffnungen gewähren einen ständigen Austausch mit der Umwelt. Unsere Haut ist eine durchlässige Membran und eine Grenze zur Welt ist nicht auszumachen. Wir sind nicht aus der Welt wegzudenken, auch wenn wir manchmal scheinbar ein geistiges Satellitendasein führen.
Imprimitur. 2009
Spiegelung Planenpfütze. 2008
Spiegelung drei Köpfe. 2008
Nudeln mit Tomatensoße. 2006
Makrele. 2005
Detail Drei Fische. 1999
Detail Froschstudie. 2008
Goldfröschchen. 1994